29-Jährige und 15-Jähriger setzen sich durch
Neue Schützenkönige in Engelsberg stehen fest
Der traditionelle Schützenball kann endlich wieder im Januar stattfinden. Dort werden dann Kristin Rettenbeck und Maximilian Stader inthronisiert.
Engelsberg - Schon frühzeitig führte die Engelsberger Altschützengesellschaft das Königsschießen durch, weil man Bedenken hatte, ob nicht wieder wegen der Corona-Pandemie alles abgesagt werden müsse. Nun kann der traditionelle Schützenball wieder stattfinden, bei dem die neue Schützenkönigin und der Jungschützenkönig inthronisiert werden.
Beim Königsschießen war die Beteiligung heuer zufriedenstellend, bis gut. Bei den Erwachsenen hatten 17 Schützen teilgenommen, bei der Jugend immerhin sechs Neue. Schützenkönigin bei der Engelsberger Altschützengesellschaft wurde Kristin Rettenbeck. Sie war bereits zweimal Schützenkönigin und freut sich auch beim dritten Mal über die Ehre. Die 29-Jährige schießt seit ihrer Jugend bei den Engelsberger Schützen und ist eine sehr gute Schützin. Leider erlaubt es ihre Arbeit in der Notaufnahme eines Krankenhauses nicht, bei jedem Schießabend dabei zu sein. Aber sie kommt, so oft es geht.
Noch nie die Königswürde hatte Maximilian (Maxi) Stadler inne. Der junge Mann ist zum ersten Mal Jungschützenkönig und freute sich auch darüber. Sowas wird man ja nicht alle Tage, meinte er. Er ist seit zwei Jahren Mitglied bei der Schützengesellschaft und geht ziemlich regelmäßig zu den Schießabenden. Manchmal muss er auch für die Schule lernen, dann geht es halt nicht, so der 15-Jährige.
Die beiden werden dann ihren großen Auftritt beim Schützenball haben, der am Samstag, 21. Januar 2023, um 20 Uhr beim Wirt z‘ Engelsberg im Saal stattfindet. Zum Tanz und zur Unterhaltung spielt die Band „Last five“. Die gesamte Bevölkerung ist dazu eingeladen. Die Altschützen hoffen auf einen großen Besuch, nachdem ja nun zwei Jahre kein Schützenball stattfinden konnte.
Am Dienstag, 17. Januar 2023, im Gasthaus Babinger findet auch noch das traditionelle Rehessen mit Preisverteilung des Königsschießens statt, dabei bekommen die Wurst- und Brezenkönige ihre „Ketten“ überreicht.
gg