Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.


Geldspenden sind weiterhin möglich

Große Hilfsbereitschaft für Ukraine

Die fleißigen Helfer vor Ort bei der Sortierung der zahlreichen Sachspenden.
+
Die fleißigen Helfer vor Ort bei der Sortierung der zahlreichen Sachspenden.
  • VonFranz Rampl
    schließen

Die Pfarrverbände Obertaufkirchen und Buchbach rufen eine tolle Aktion aus. Die gesammelten Spenden werden nach Yavoriv, einer Kleinstadt in der Westukraine und sogar bis an die Front gebracht

Buchbach/Obertaufkrichen/Schwindegg – In nur 14 Tagen wurden 8000 Euro an Geldspenden und mehrere Kleintransporter voller Kleidung, Lebensmittel, Notstromaggregate, Medikamente und eben alles, was man zum Leben benötigt, für die Ukraine Winterhilfe gesammelt.

Kirchenpfleger August Obermeier aus Schwindegg war in der Vergangenheit schon öfters in der Ukraine auf verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben, von daher war es ihm ein großes Anliegen, in dieser Not zu helfen. Er fand mit der Pfarrei Winzer bei Deggendorf eine kompetente Anlaufstelle, welche bereits seit Kriegsbeginn über 70 Transporte organisiert hat.

Pfarrer Richard Simon aus Winzer hat selbst langjährige persönliche Verbindungen in die Ukraine und war seit Ausbruch des Angriffskrieges bereits dreimal selbst vor Ort, um Geld und Hilfsgüter mittels seiner persönlichen Kontakte entsprechend zu verteilen oder deren Verteilung vor Ort zu organisieren.

So wurde eine Woche vor Weihnachten die Hilfsaktion durch die beiden Pfarrverbände Obertaufkirchen und Buchbach ausgerufen, Plakate aufgehängt, Handzettel verteilt, online Werbung gemacht und in den Weihnachtsgottesdiensten verkündet. Anlaufstelle für Kleidung und Naturalien war die Werkstatt von Obermeier Fischmühle, für Geldspenden ist ein Spendenkonto eingerichtet.

Viele freiwillige Helfer stemmten dann die ungeahnt große Hilfsbereitschaft vor Ort, sodass kurz nach Weihnachten der erste Transport mit zwei Fahrzeugen samt Anhängern starten konnte. Im Beisein von Pfarrer Thomas Barenth ging es nach Winzer zum Weiterverladen und zur Übergabe der ersten großen Lieferung.

Von Winzer aus startete in den Weihnachtstagen der 75. und 76. Hilfstransport. Über Krakau in Polen gelangten die Hilfsgüter nach Yavoriv, einer Kleinstadt in der Westukraine, die von Raketen schwer getroffen wurde. Ein Teil der Lieferung bleibt vor Ort, andere notwendige Güter gehen sogar weiter bis an die Front.

Seit Anfang Januar ist Pfarrer Simon aus Winzer nun wieder selbst in die Ukraine aufgebrochen und begleitet persönlich den zweiten weihnachtlichen Hilfstransport.

August Obermeier, Pfarrer Thomas Barenth und alle Helfer danken den Spendern, die sich so großzügig an der spontanen Aktion beteiligt haben. Weitere Geldspenden sind bei der VR Bank Taufkirchen-Dorfen eG unter Kennwort „Ukraine Winterhilfe“ an die Katholische Pfarrkirchenstiftung Schwindegg, DE49 7016 9566 0103 2118 60, BIC GENODEF1TAV, möglich. Weitere Infos gibt es bei den jeweiligen Pfarrämtern.

Kommentare