Austausch mit Gemeinde soll sich verbessern
Kulturkreis Kraiburg: Dieter Thomas als Vorsitzender bestätigt
Jahreshauptversammlung des Kulturkreises Kraiburg im Gasthof Unterbräu mit Neuwahlen der Vorstände.
Von: Christa Bachmeier
Kraiburg – In der Jahreshauptversammlung des Kulturkreises Kraiburg im Gasthof Unterbräu standen Neuwahlen der Vorstände unter der Leitung von Bürgermeisterin Petra Jackl an. Als Vorsitzender wurde Dieter Thomas für die nächsten drei Jahre bestätigt, ebenso wurde seine Stellvertreterin Elke Ramisch wieder in ihr Amt gewählt.
Dieter Thomas erwähnte in seinem Jahresbericht unter anderem die Osterausstellung der Künstlergruppe und deren Sterntaler-Aktion, das Aufräumen auf dem Schlossberg und das dortige Christbaum-Aufstellen, das Erstellen und Verteilen der Kalender sowie die Aktivitäten im Heimatmuseum, in der auch die Sonderausstellung über die früheren Brauereien Kraiburgs stattfand.
Zudem fanden einige Stammtische, Lichtbilder- und andere Vorträge statt, wie auch das Palmbuschenbinden, die „Aktion Ferienprogramm“ und das Adventssingen in Maximilian. Aus dem Kassenbericht von Rita Schranner ging ein Minus von 835 Euro hervor. Derzeit zählt der Kulturkreis 87 Mitglieder.
Bürgermeisterin Petra Jackl dankte in ihrem Grußwort der Vorstandschaft und den Mitgliedern des Kulturkreises für die geleistete Arbeit, die das Gemeindeleben bereichert. „Besonders der Christbaum auf dem Schlossberg oder die Bretterkrippe gehören einfach zum Markt Kraiburg“, lobte sie und dankte auch für den Museumsdienst.
Sie bedauerte jedoch, dass nun erstmals eine Winterpause im Heimatmuseum eingeführt wurde. „Der Grund sind die hohen Energiekosten und auch das Dach ist hier nicht gedämmt. Zudem mussten die Leihgaben aus München zurückgegeben werden. Wir hoffen, dass es nun im Frühjahr im Museum wieder gut weitergeht“, so die Bürgermeisterin.
Sie richtete jedoch die große Bitte an den Kulturkreis, um mehr Kommunikation und Austausch mit der Gemeinde, die auch der Hausherr vom Heimatmuseum ist. Vonseiten der Mitglieder kam jedoch auch die Feststellung, „dass sich die Gemeinderäte – etwa bei Sonderausstellungen im Museum – zum Großteil nicht sehen lassen und viele von ihnen werden das Heimatmuseum noch gar nicht besucht haben“, war die Annahme.
Die Bürgermeisterin versprach, dies in den Sitzungen vorzubringen und wissentliche Termine auch bekannt zu geben.