Leonard Duschl ist 55 Jahre dabei
Im Durchschnitt rund 60 Jahre alt: CSU-Ortsverband Ampfing ehrt 21 langjährige Mitglieder
- VonRita Stettnerschließen
Auf seiner Versammlung erfuhren die Mitglieder des CSU-Ortsverbands Ampfing neben einem kurzen Rückblick auch den aktuellen Stand bei den Bauten zur Kinderbetreuung. Außerdem berichtete der Ortsvorsitzende und Bürgermeister Josef Grundner über Bauvorhaben im Gewerbegebiet und ehrte langjährige Mitglieder.
Ampfing – Der Ortsvorsitzende und Bürgermeister der Gemeinde Ampfing Josef Grundner informierte die Mitglieder auf der Versammlung der CSU Ampfing darüber, dass man mit aktuell 147 Mitgliedern der zweitstärkste Ortsverband im Kreisverband sei. Das Durchschnittsalter liege bei 59,9 Jahre, so der Vorsitzende. Seit der vorigen Jahresversammlung hätten pandemiebedingt nur wenige Veranstaltungen stattgefunden. Beim CSU-Bauforum in Töging mit Stephan Mayer sei man dabei gewesen sowie an der Pflanzaktion „Öko“ Modellregion Mühldorf. Besondere Geburtstage seien besucht und am Minieisstockturnier am „ruaßigen“ Freitag teilgenommen worden. Ein Gedenkgottesdienst, fünf Vorstandssitzungen und zwei Kreisdelegiertenversammlungen habe es gegeben.
In der Versammlung wurden 15 Delegierte und 15 Ersatzdelegierte gewählt.
Einweihung des Gemeindekindergartens steht bevor
Bei der Kinderbetreuung sei einiges geschehen, berichtete Grundner in seiner Eigenschaft als Bürgermeister: Neben der Erweiterung der Kinderkrippe wurde der Gemeindekindergarten „Isenstrolche“ eröffnet, der demnächst eingeweiht werde. Auch der Bau des Kinderhortes schreite voran. Hier werden ab September zwei Hortgruppen und übergangsweise zwei Gruppen des Katholischen Kindergartens Nuntius Pacelli einziehen, damit an der Zangbergerstraße mit dem Neubau des Katholischen Kindergartens begonnen werden kann.
Da Ampfing stetig wachse und bei jungen Familien beliebt sei, werden neue Baugebiete geschaffen. Um vorwiegend für die ortsansässigen Firmen ein Entwicklungspotenzial zu schaffen, werden die Gewerbegebiete zentral zur A94 erweitert. Damit möchte man den Standort Ampfing auch für neue Firmen attraktiv machen, so das Gemeindeoberhaupt. Vor Kurzem wurde hier der Spatenstich für eine Werkstätte der Stiftung Ecksberg getätigt.
Für die Nutzung des Molkereigeländes in Salmanskirchen wurde als bestmögliche Option der geförderte Wohnungsbau gewählt. Dort sollten Wohnungen für Geringverdiener entstehen. Leider gab es hier Widerstände, weswegen sich das Verfahren sehr lange hingezogen habe. Der entsprechende Fördertopf sei mittlerweile leer. Somit könne vorerst nur der Abbruch des Gebäudes realisiert werden. Danach will man das freigeräumte Gelände übergangsweise zur öffentlichen Nutzung frei geben.
In Stefanskirchen wurde das Feuerwehrhaus erweitert, und als größtes Projekt stehe derzeit das Freilichtspiel „1322“ auf der Agenda. Das Gemeinschaftsprojekt mit dem Motto „Ein Dorf miteinander“ sei auf der Zielgeraden und am Freitag, 12. August, endlich Premiere.
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Zuletzt standen Mitgliederehrungen auf dem Programm. Geehrt wurden: Rosmarie Klinger und Josef Utzinger für zehn Jahre sowie Stefan Haider, Thomas Huber und Markus Hajek für 15 Jahre, 20 Jahre beim Ortsverband ist Georg Rößl, 35 Jahre sind Hans Peter Kohlschmid und Hildegard Männer dabei. Auf über 40 Jahren bei der Partei bringen es Josef Senftl, Ludwig Strasser, Georg Eisner, Ingeborg Hampl und Franz Hofer und auf 45 Jahre Anton Weitzer, Hermann Hopf, Fritz Zimmermann, Georg Unterstrasser, Günter Andiel und Joachim Klinger. Theo Strasser freute sich über die Ehrung zu 50 Jahren Mitgliedschaft, und für über 55 Jahre wurde Leonard Duschl gewürdigt.
/MN