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14 Monate lang recherchiert

Babylon Mühldorf – eine Ausstellung in der Pausenhalle des Ruperti-Gymnasiums

Das P-Seminar des Ruperti-Gymnasiums.
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Das P-Seminar des Ruperti-Gymnasiums.
  • Hans Rath
    VonHans Rath
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Das P-Seminar informiert über die Geschehnisse der 1920er Jahre im Landkreis Mühldorf. Ob diese mit denen in Berlin zu vergleichen sind, davon können sich Interessierte in der Pausenhalle der Schule selbst ein Bild machen

Mühldorf – Das P-Seminar des Ruperti-Gymnasiums hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die Geschehnisse der 1920er Jahre im Landkreis Mühldorf zu informieren.

Angeregt durch die ARD-Serie „Babylon Berlin“, die am Ende der Weimarer Republik um das Jahr 1929 in Berlin spielt – eine Zeit, in der die Hauptstadt von wilden Partys, Drogen, Bandenkriminalität und Arbeitslosigkeit geprägt war - entstand das Vorhaben, etwaige Parallelen zur Kreisstadt Mühldorf zu finden und herauszustellen.

Gegliedert nach den Themenbereichen Politisches, Geselliges, Schulisches, Geschäftliches, Religiöses und Innkanal wurde 14 Monate lang eingehend recherchiert. Für die Begleitung von schulischer Seite bekam Christine Neumaier einen Blumenstrauß überreicht. Lobend hervorgehoben wurden auch die das Projekt betreuenden Lehrkräfte Julia Anstötz und Daniel Maier.

Eine intensive Zusammenarbeit hatte es auch mit Korbinian Engelmann, dem Leiter des Mühldorfer Museums, und Edwin Hamberger, dem Mühldorfer Stadtarchivar, gegeben. Dies hatte die Oberstudiendirektorin in ihrer Begrüßung zuvor auch schon getan. Die Schulleiterin hatte die beiden ersten Staffeln von „Babylon Berlin“ gesehen, während ihr die dritte Staffel wegen des Krisenjahrs 1929 verleidet worden war. Sie hoffe, durch die Ausstellung wieder Lust zu bekommen, sich die neuen Folgen anzusehen.

Christine Neumaier.

Wer jetzt herausfinden will, ob es Parallelen zwischen Berlin und Mühldorf in den 1920er Jahren gibt, der sollte sich auf den Weg in das Ruperti-Gymnasium machen. Die Ausstellung kann jetzt in den nächsten drei Monaten in der Pausenhalle der Schule besichtigt werden.

:Johanna Sturm und Valentin Maier.

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