Ein Beitrag zur Daseinsvorsorge
Aus Wohnraum wird in Heldenstein Gewerbefläche: Bürgermeisterin Hansmeier begrüßt das
- VonJörg Eschenfelderschließen
Weniger Wohnraum, dafür etwas mehr Gewerbefläche. Warum die Heldensteiner Gemeinderäte dafür stimmen.
Heldenstein - „Ich sehe es positiv“, sagte Heldensteins Bürgermeisterin Antonia Hansmeier (CSU) in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates, als sie den Antrag für eine Nutzungsänderung in Haigerloh vorstellte. Konkret ging es um 50 Quadratmeter Wohnfläche. Diese sollen künftig gewerblich genutzt werden. Im Erdgeschoss eines Haigerloher Wohnhauses soll eine Praxis für Osteopathie einziehen. „Das findet immer mehr Anklang“, begrüßte Hansmeier das neue Angebot. „Das ist auch gut für die Daseinsvorsorge.“
Bisher wird das Haus ausschließlich zum Wohnen genutzt. Laut Beschlussvorlage sind in dem Gebäude keine weiteren Änderungen geplant, der Rest bleibt Wohnraum. Auch in der Außenansicht soll sich nichts ändern, und im Nordwesten des Gebäudes werden zwei neue Stellplätze entstehen. „Der Verkehr wird sicher mehr“, meinte Bürgermeisterin Hansmeier auf eine entsprechende Nachfrage von Harald Rudolf (UWG), allerdings in geringem Umfang.
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Die Gemeinderäte stimmten der Nutzungsänderung ohne weitere Diskussion einstimmig zu.