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Endlich wieder Kultur!

„Transmissionsmusic“ im Mühldorfer Kulturschupp’n

Das Duo Steffi Schönlinner mit Gesang und Akkordeon und Reimund Fandrey an der Gitarre.
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Das Duo Steffi Schönlinner mit Gesang und Akkordeon und Reimund Fandrey an der Gitarre.
  • Hans Rath
    VonHans Rath
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Musikstücke werden durch Steffi Schönlinner und Reimund Fandrey neu zusammengesetzt. Sie schaffen es, dass sie Künstler aus der Vergangenheit und Gegenwart musikalisch treffen

Mühldorf – Endlich wieder Kultur! – Das ist wohl einer der Lieblingssätze von Marianne Zollner, der Ersten Vorsitzenden des Mühldorfer Kulturschupp’n, in dem kürzlich das Duo Steffi Schönlinner mit Gesang und Akkordeon aus Tittmoning und Reimund Fandrey an der Gitarre aus Marktl mit dem Programm „Transmissionmusic“ aufgetreten war.

Marianne Zollner erklärte es schon in ihrer Begrüßung: „Bei dem Konzert ist Liebe dabei und Leidenschaft und es wird romantisch“.

„Transmissionsmusik ist unser Stil. Es macht großen Spaß, Dinge auseinanderzureißen und wieder neu zusammenzusetzen. So treffen sich Menschen aus der Vergangenheit und der Gegenwart“, ergänzte Reimund Fandrey.

Verdeutlicht wird dies in einem Stück, in dem sich der Geist aus der Oper „König Arthur“ von Henry Purcell mit Lady Gaga, einem Weltstar unserer Zeit, trifft. Musikalisch verschmilzt so der Ausschnitt aus der Oper mit dem Welthit von Lady Gaga. Sprachlich zeigt sich Steffi Schönlinner außerordentlich begabt und sie beweist, wie gut sie Französisch und Spanisch spricht.

Mit „Joseph, Joseph“, im Original von den Andrew Sisters 1938 gesungen, wurde das Programm fortgesetzt. Dann steht Django Reinhardt auf dem Programm, ein berühmter Sinti-Musiker, 1937 hat er den „Minor Swing“ aufgeführt. Im nächsten Lied werden Duke Ellington, die Bangles mit „Walk like an Egyptian“ und die Beatles mit ihrem „Norwegian Wood“ zu einer Reise in die Wüste zusammengeführt.

Mit „Puttin‘ on the Ritz“ von Irving Berlin biegt das Duo auf die Zielgerade ein. Am Ziel wartet Marylin Monroe mit „Diamonds are a girl’s best friend“ aus dem Film „Blondinen bevorzugt“.

So endet ein Abend mit vielen neuen musikalischen Eindrücken und der erstaunten Erkenntnis, wie gut Musik doch klingt, wenn man sie auseinanderreißt und dann neu zusammensetzt. Ein Abend mit Steffi Schönlinner und Reimund Fandrey, der sich gelohnt hat.

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