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Wir brauchenkeine neuenParkhäuser

Zum Bericht „Neue Vorwürfe im Ringen um das Sümö-Gelände“ (Lokalteil):

Dies sind die Anregungen und Gedanken eines alten Mühldorfer Bürgers, Jahrgang 1932: Wir wollen doch kein Sümö-Ghetto, oder? Also Finger weg davon. Wir brauchen keine Parkhäuser, die alles verschandeln. Wir fahren nicht gerne in die Stockwerke, um dann runterzulaufen. Wir brauchen keine Wohnbebauung, keine Geschäftshäuser. Geschäfte werden am Stadtplatz gemacht.

Warum werden fremde Planer beauftragt, die nicht wissen können, was wir Mühldorfer wollen? Wir müssen damit leben. Wir brauchen keine Betonklötze und Häuser auf unserem schönen Sümö-Park. Die Bushaltestellen müssen raus aus dem Stadtplatz, Parken wäre an der Luitpoldhalle möglich. Die Zu- und Abfahrt könnte über die Leopoldstraße zum geplanten Kreisel führen.

Die Parkplätze, die dadurch wegfallen, sind zu verkraften. Außerdem wäre der Bau einer Tiefgarage unter unserem schönen Stadtplatz möglich. Warum nicht? Der Euros wegen, wegen Denkmalschutz oder wegen der Bauzeit? Also ran an die heilige Kuh.

250 bis 300 Stellplätze sind machbar. Schon in den 1970er-Jahren war eine Tiefgarage im Gespräch, aber die Entscheider trauten sich nicht, das umzusetzen.

Die Parksituation rund um die Stadt würde sich deutlich entspannen, es gäbe Mitarbeiterstellplätze in der Nähe der Arbeit, Anschlüsse für Stromer – alles wäre gut vorzubereiten. Also, bitte über den Tellerrand schauen und 30 bis 50 Jahre vorausdenken.

Ein Problem sind auch das bestehende Hallenbad und die Tiefgarage. Im Gespräch ist doch auch irgendwann ein zusätzliches, neues Schulgebäude. Ich würde es auf die bestehende Tiefgarage stellen, unten Autos, oben Schule – und das alte Hallenbad mit einbeziehen. Eventuell als Lernschwimmbecken. Wir müssen bestehende Ressourcen verwenden.

Johann Zierhofer

Mühldorf

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