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Respekt für Lars Klingbeil

SPD-Bundesvorsitzender Lars Klingbeil hat Fehler seiner Partei eingeräumt.
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SPD-Bundesvorsitzender Lars Klingbeil hat Fehler seiner Partei eingeräumt.

Zum Bericht „Wir hatten blinde Flecken bei Russland“ (Politikteil):

Chapeau, Herr Klingbeil, zum Eingeständnis mehrerer Fehleinschätzungen der SPD zu ihrer Russlandpolitik, zu Putin und zur verfehlten Energiepolitik. Endlich spricht ein SPD-Vorsitzender der jüngeren Generation gravierende Fehler seiner Partei während der Regierungszeit als Koalitionspartner der CDU/CSU offen aus. Als Mitgestalter des neuen, bald zu erwartenden Grundsatzprogrammes seiner Partei entsorgt er hiermit den alten sozialistischen Muff aus vergangenen Jahren.

Als Parteitaktiker versteht es Herr Klingbeil nur zu gut, solche Fehleinschätzungen zum jetzigen Zeitpunkt auszusprechen. Der Winter steht vor der Tür, und die sichere Energieversorgung mit Erdgas und Strom ist nach wie vor ein Unsicherheitsfaktor. Den schwarzen Peter einer verfehlten Energiepolitik hat man mit solchen Äußerungen erst einmal von sich gewiesen. Wünschenswert wäre es, wenn ein Herr Merz diese Erkenntnisse einer 16-jährigen CDU/CSU-, pro-Russland- geführten Merkel-Regierung ebenso zum Ausdruck bringen würde. Der Frust der Bürger wird schnell anwachsen, wenn die anstehenden Energiekosten nicht bezahlt werden können und die Wohnung kalt bleibt.

Rainer Tschichholz

Kolbermoor

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