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Kinder haben hier keine Rechte

Zum Bericht „Gesamter Ortsteil wird zur Tempo-30-Zone“ (Lokalteil):

Es ist erfreulich für die Bewohner im Waldkraiburger Ortsteil „Föhrenwinkel“, dass sie sich nun etwas ruhiger und hoffentlich auch sicherer in ihrem Ortsteil bewegen können. Voraussetzung der Maßnahmen ist die Beschlussempfehlung des Stadtrates vom August 1995, also vor mehr als 27 Jahren. In derselben Stadt, an der 300 Meter langen Verbindungsstraße zwischen der Reichenberger Straße und dem „Peters“-Gelände, leben 93 Familien, auch jüngere, mit Kleinkindern. An dieser Straße befinden sich ein Kinderspielplatz und ein gern genutzter Bolzplatz. Hier haben Geschwindigkeitsmessungen ergeben, dass 23 Prozent der Verkehrsteilnehmer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritten haben. Der Spitzenreiter war auf der Kurzstrecke mit 84 km/h unterwegs. Meine Bemühungen im Rathaus, hier eine Tempo-30-Beschränkung einzurichten, waren bisher wenig erfolgreich. Vom Bauamt bekam ich unter Zeugen die Antwort: „Hier handelt es sich nicht um einen Unfallschwerpunkt, und übrigens ist hier ja auch noch nichts passiert.“ Muss erst ein Kind verletzt werden oder Schlimmeres geschehen, damit man sich im Rathaus an die vor 27 Jahren verabschiedete Empfehlung erinnert, oder werden in derselben Stadt unterschiedliche Maßstäbe angelegt? Mein Appell an die Verantwortlichen im Rathaus: Lassen Sie es nicht erst soweit kommen, dass hier Menschen zu Schaden kommen.

Dieter Rasch

Waldkraiburg

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