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Kein Bedarf für weitere Gleise durch das Inntal

Zur Berichterstattung über den Brenner-Nordzulauf (Regionalteil):

Die Entwicklungen bei Stuttgart 21 und bei der Münchner Stammstrecke zeigen, was von den Verantwortlichen großer Bahnprojekte zu halten ist: Vertuschung, Verantwortungs- und Rücksichtslosigkeit! Die Bürgermeister des Inntals sollten nicht auf Erzählungen von Bahn und willfährigen Landes- und Bundespolitikern hereinfallen. Unterirdische Verknüpfungsstellen und klimabelastende, sündteure Tunnelprojekte sind giftige Köder, die die Bevölkerung und die betroffenen Gemeinden in falscher Sicherheit wiegen sollen. Der immer wieder zitierte „Staatsvertrag“ taugt als Begründung nicht. Handelt es sich dabei doch lediglich um eine Vereinbarung zwischen zwei Bundesministerien, in der unter anderem in Artikel 5 klar geregelt ist, dass sie jederzeit mit einer Frist von drei Monaten gekündigt werden kann. Die viel wichtigere Frage, ob der Bedarf für zusätzliche Gleise durch das Inntal gegeben ist, blieb bis heute unbeantwortet. Sicher ist dagegen, dass der Nutzen zusätzlicher Gleise den finanziellen Aufwand nie rechtfertigen wird. Die durch einen Neubau entstehenden Umweltbelastungen werden nie wieder gut zu machen sein.

Jakob Opperer

Rohrdorf

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