Genehmigung von Schwarzbauten ist ein Schlag ins Gesicht
Zu „Stadt will Schwarzbau erlauben“ (Lokalteil):
Mit großem Entsetzen mussten sowohl Mühldorfer Bürger und Unternehmer als auch nicht Ortsansässige in dem Artikel im Mühldorfer Anzeiger entnehmen, dass es scheinbar grundsätzlich eines wesentlichen Unterschieds bedarf, wie sehr sich ein ortsansässiger Unternehmer gibt und zeigt.
Während sich nahezu alle anderen stets an jegliche Vorgaben und Bestimmungen halten, gibt es scheinbar wenige oder einen, der dies eben nun mal nicht versteht und beachtet. Wie bereits im Ursprungsartikel veröffentlicht, wurden durch Herrn Wimmer bis dato zu keiner Zeit Vorgaben eingehalten und sämtliche Regularien missachtet.
Nachdem über Jahre hinweg ohne Genehmigungen eine Bebauung mit Produktionshallen erfolgte, ist es für ehrlich agierende Bürger und Unternehmer mehr als ein Schlag ins Gesicht, wenn nunmehr nachträglich ein oder mehrere Schwarzbauten genehmigt werden. Nunmehr stellt sich für jeden einigermaßen klar denkenden Menschen doch die Frage, weshalb derartige Handlungen nahezu sank tionslos bleiben?
Obgleich es grundsätzlich sehr zu schätzen ist, wenn ein Unternehmer Arbeitsplätze schafft und bietet, muss klar festgesetzt werden: Handelt dieser Unternehmer im Sinne der Allgemeinheit? Beachtet er die Vorgaben und Regularien?
Stephan Kubinski
Mühldorf