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Für den Nassausbau und gegen Wachstum

Zum Bericht „Mühldorf hat Angst ums Grundwasser und stellt Forderungen“ (Lokalteil):

Ja zum Nassabbau. Man möge genau prüfen, ob dadurch wirklich die Trinkwassergefährdung ansteigt. Wenn jetzt dort Maschinen oder Lkw unkontrolliert Öl verlieren, geht das auch ins Grundwasser. Im Übrigen finde ich es umweltfreundlicher und dringend geboten, auf 100 000 Quadratmetern 30 Meter tief auszubaggern, als auf 300 000 Quadratmetern nur zehn Meter tief trocken Kies zu gewinnen, und damit dann 300 000 Quadratmeter fruchtbaren Acker zu zerstören. Grundsätzlich bleiben die Fragen: Warum so viel Kies und Sand – warum so viel bauen? Jahr für Jahr sterben im Landkreis mehr Einheimische als Kinder geboren werden. Weshalb noch mehr Wohnungen, Straßen, Fabriken (Arbeitskräftemangel) und Supermärkte? Wer sagt, dass wir Neueinwohner aus Afrika, Arabien oder der Ukraine brauchen? Wozu Wachstum?

PS.: Kiesabbau unterliegt dem Bergrecht. Jeder, der dazu in der Lage ist, hat das Recht dazu – bis hin zur Enteignung von Grundstücken. Zusätzliche neue Kiesgruben kann die Stadt oder der Landkreis daher nicht verhindern.

Wolfgang Schönfelder

Mühldorf

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