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Fledermaus verdient billige Polemik nicht

Zum Bericht „Energiewende scheitert an Fledermaus“ (Bayernteil):

Sollte man es nicht begrüßen, wenn Energiewende und Artenschutz Hand in Hand gehen? Warum die billige Polemik? Die Bestände von zwei der drei am häufigsten an Windrädern verunglückenden Fledermausarten gehen in Bayern zurück. Zusätzliche Mortalität durch den notwendigen Ausbau der Windkraft können Fledermäuse schlecht verkraften, weil sie sich nur extrem langsam vermehren, sie haben nur ein oder zwei Junge pro Jahr. Die automatische Abschaltung von Windrädern nachts bei schwachem Wind in Wochen mit erhöhter Fledermausaktivität kann die Tötungen dieser geschützten Tiere deutlich reduzieren. Damit wird man auch den Erfordernissen der europäischen Artenschutzgesetzgebung gerecht. Der durch so eine Abschaltung entstehende Verlust des Jahresertrags von Windenergieanlagen beträgt im Schnitt nur 1,5 Prozent. Das sollte es uns wert sein, dass die Tierwelt nicht noch stärker unter unserem Energiehunger leidet.

Andreas Zahn

Waldkraiburg

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