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Das Kreuz ist eine Erinnerung für uns

Zum Bericht „Außenministerium lässt im Friedenssaal Kreuz abhängen“ (Politikteil):

Man kann alles negativ oder positiv sehen, nach dem Motto „Das Glas ist halb voll oder halb leer.“ Objektiv gesehen hat jede Religion Schattenseiten. Das Christentum hat sehr viel Positives bewirkt, und unser Grundgesetz ist auf christlichen Werten aufgebaut.

Wir sind alle nur Menschen und machen Fehler, haben Ansichten, die vielleicht nicht gerade zum Besten für andere dienen. Deshalb das Kreuz als eine Erinnerung, wie es sein sollte.

Deshalb kam Jesus in unsere Welt, gerade in dieser Zeit denken wir oft daran. Jesus ist wahrer Mensch – Mensch in bewundernswerter absoluter Vollkommenheit, denn er ist Gottes Sohn. Er starb am Kreuz für unsere Schuld und ist vom Tod auferstanden, damit auch wir nach dem Tod leben können.

Wer hat das sonst gemacht? Das ist Sinn und Zweck des Christentums, Nächstenliebe, Vergebung, Hoffnung, Vertrauen und Glaube. Schade, dass viele Menschen diese Botschaft nicht so verstehen.

Romana Steinwender

Wasserburg

Am 1. Juni 2018 ordnete Bayerns Ministerpräsident Markus Söder an, dass in allen bayerischen Behörden ein Kreuz angebracht werden solle. Er begründete diese Anordnung damit, dass das Kreuz kein religiöses Symbol sei, sondern „als sichtbares Bekenntnis zu den Grundwerten der Rechts- und Gesellschaftsordnung in Bayern“ zu sehen sei.

Beim jüngst stattgefunden Treffen der G7-Außenminister im „Historischen Friedenssaal“ in Münster – dort, wo das Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 beschlossen worden war – ordneten Beamte von Außenministerin Annalena Baerbock an, dass ein mehr als 500 Jahre altes Kreuz „wegzuhängen“ sei. Sie begründeten die Maßnahme, dass dies ein „rein organisatorischer Vorgang, kein politischer“ gewesen sei. Erinnert mich an Goethes Gretchenfrage im Faust: „Oh Annabella, wie hältst du´s mit der Religion?“

Jürgen Engelhardt

Stephanskirchen

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