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Einigung beim Verbrenner-Aus: Deutschland ringt der EU eine Ausnahme bei den E-Fuels ab

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Baulandmodell benachteiligt Mühldorfer

Zum Bericht „Stadt Mühldorf gibt rechtliche Probleme bei Vergabe von Grundstücken zu“ (Lokalteil):

Der Bericht über die Situation von Herrn Baumgartner bezüglich des Mühldorfer Baulandmodells haben mich zum Nachdenken angeregt. Nach kurzer Recherche und Einsehen in die Kriterien für das Mühldorfer Einheimischenmodell muss ich als Laie ganz klar feststellen, dass es die „Mühldorfer“ an sich mehr benachteiligt als dass es ihnen hilft. Gerade die Zielgruppe von Bürgern, welche sich nach Studium oder Ausbildung den Traum eines Eigenheims erfüllen wollen, haben oft das Nachsehen beim jetzigen Modell.

Doch bevor ich hier ins Detail gehe, muss man vielleicht kurz den Aufbau des Modells erklären. Man bewirbt sich als Bürger auf ein von der Stadt ausgeschriebenes Grundstück. Hierbei zählen Kriterien wie Wohndauer in Mühldorf, Arbeitsplatz, Ehrenamt und natürlich Einkommen beziehungsweise Vermögen.

Die verschiedenen Kriterien werden dann nach einem vorgegebenen Punktesystem bewertet. Am Schluss bekommt derjenige das Grundstück, welcher die meisten Punkte hat. Das ist alles auch EU-konform.

Aber hier kommt jetzt der große Kritikpunkt: Die Punktevergabe obliegt der Stadt, und so könnten zum Beispiel die Wohndauer oder Ehrenamt-Tätigkeiten stärker bewertet werden. Somit hätten dann auch die Mühldorfer eine höhere Chance, die hier schon immer leben und sich durch verschiedene Ehrenämter verdient gemacht haben. Genau diesen Leuten sollte man doch als Stadt die Möglichkeit geben, hier sesshaft zu werden. Denn sie wohnen hier schon immer und bringen sich für die Mühldorfer ein.

Ein gutes Beispiel ist hierfür die Stadt Pfaffenhofen an der Ilm, denn sie wendet das gleiche Modell wie Mühldorf an, hat aber die Punktevergabe stärker auf die Pfaffenhoffener ausgerichtet, sodass diese leichter an ein Grundstück kommen.

Hannelore Liebl

Mühldorf

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