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Meinung

Antisemitismus unter Muslimen: Moscheen stärker in den Blick nehmen

Sebastian Horsch online rahmen
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Sebastian Horsch
  • VonSebastian Horsch
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AfD-Wähler und Muslime haben etwas gemeinsam. Eine Studie zeigt, dass Antisemitismus in Deutschland in diesen zwei Gruppen besonders verbreitet ist. Doch auch wenn sich in beiden Segmenten ähnliche Verschwörungserzählungen über „die Juden“ finden, ist der Ansatz ein unterschiedlicher.

Wer weit rechts wählt, ist nicht selten der Meinung, dass Deutschland endlich einen Schlussstrich ziehen müsse unter die Verbrechen der Nazis vor 80 Jahren, was von „den Juden“ aber nicht zugelassen werde. Muslimischer Antisemitismus geht hingegen in vielen Fällen besonders mit einem Hass auf Israel einher, der auf alle Juden übertragen wird. Eine Tatsache, die gerade in großstädtischen Millieus und den Parteien, die dort ihre Wähler finden, teils noch immer auf zu viel Akzeptanz stößt. Unter dem Deckmantel der „Israel-Kritik“ bleibt auf Demonstrationen blanker Hass unwidersprochen und aus falsch verstandener Toleranz wird ausgeblendet, dass auch in deutschen Moscheen gegen Juden und Israel gehetzt wird.

Gerade die Rolle der Moscheen muss noch stärker in den Blick genommen werden. Von dort aus können teils von Staaten gelenkte Institutionen – etwa aus der Türkei oder dem Iran – noch immer weitgehend unkontrolliert geistige Brandstiftung in Deutschland betreiben. Ein nicht selten antisemitisches Weltbild ist nur ein Grund, warum sich das endlich ändern muss.

Sebastian.Horsch@ovb.net

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