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Raclette-Reste lecker verwerten: So müssen Sie nichts wegschmeißen

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Von: Anne Tessin

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Silvester ist vorbei und vom leckeren Raclette sind wieder viel zu viele Reste übriggeblieben? Dank einiger Rezepte müssen Sie nichts wegschmeißen.

In vielen Familien gibt es an Silvester traditionell Raclette. Kein Wunder, schließlich ist es gut vorzubereiten, gesellig und jeder kann sich sein Essen ganz nach Geschmack zubereiten.

Ein Nachteil ist allerdings, dass häufig sehr viel übrig bleibt. Zum Wegschmeißen sind die Zutaten und der Raclettekäse aber viel zu schade. Mit diesen leckeren und einfachen Rezepten bewahren Sie die Raclette-Reste vor der Mülltonne.

Raclette-Pfännchen, Wurst und Käse
Beim Raclette wird viel geschlemmt – und viel übrig gelassen. © agefotostock/Imago

Resteverwertung: Auflauf aus Raclette-Resten

Eine schnelle und einfache Art, die Reste vom Raclette noch zu verwerten, ist ein Auflauf. Die Zutaten sind schon mundgerecht in Scheiben oder Würfel geschnitten und Sie müssen sie einfach nur noch mischen, wenn Sie mehr Nudeln übrig haben, oder schichten, wenn es mehr Kartoffeln sind. Fleisch müssen Sie vorher braten. Verquirlen Sie 200 ml Milch, 200 ml Sahne und 4 Eier miteinander. Füllen Sie die Raclette-Reste in eine Auflaufform und übergießen Sie es mit der Eiermilch. Belegen Sie dann den Auflauf mit dem übriggebliebenen Raclettekäse und backen Sie ihn bei 180 Grad 25 bis 30 Minuten im Ofen.

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Resteverwertung: Omelett aus Raclette-Resten

Haben Sie hauptsächlich Gemüse und Schinkenwürfel übrig, können Sie damit auch ein leckeres Omelette oder Rührei zubereiten. Braten Sie das Gemüse ein wenig an. Mischen Sie derweil Eier mit kleingeschnittenem Raclettekäse und gießen Sie die Mischung dann zum Gemüse in die Pfanne. Lassen Sie alles bei mittlerer Hitze stocken. Fertig.

Gulasch aus Raclette-Resten

Bei Ihrem Raclette sind hauptsächlich Fleisch, Paprika und Champignons liegen geblieben? Braten Sie das Fleisch mit Zwiebeln scharf in einem Topf an. Würzen Sie es mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und einem Esslöffel Tomatenmark. Geben Sie dann die Paprikawürfel und die Champignons dazu, bestäuben Sie alles mit einem Esslöffel Mehl und braten Sie es ein paar Minuten weiter. Dann gießen Sie Fleischbrühe an, bis das Fleisch und das Gemüse gerade so bedeckt sind. Nun köcheln Sie das Gulasch bei mittlerer Hitze eine bis anderthalb Stunden, je nachdem, wie dick die Fleischstückchen geschnitten sind. Zum Schluss schmecken Sie noch mit Salz und Pfeffer ab und fertig ist der deftige Genuss.

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Überbackenes Toast aus Raclette-Resten

Schneller geht es, wenn Sie die übriggebliebenen Raclette-Resten einfach dafür nutzen, Toastscheiben zu belegen und diese mit Käse zu überbacken. So verbrauchen Sie auch gleich noch den Raclettekäse. Auch hier müssen Sie das Fleisch vorher braten.

Einfrieren von Raclettekäse

Der würzige Raclettekäse eignet sich auch wunderbar für Käsespätzle oder zum Überbacken einer Zwiebelsuppe. Wenn Sie kurz nach Weihnachten keine Zeit haben, den Käse zu verarbeiten, können Sie ihn auch ganz leicht einfrieren und später verwenden. Legen Sie dazu Butterbrot- oder Backpapier zwischen die Scheiben, damit Sie sie einzeln entnehmen können. Frieren Sie die Scheiben dann möglichst luftdicht ein – mit diesem Tipp geht es besonders gut. Da Käse beim Einfrieren an Aroma verliert, eignet sich der Raclettekäse nach dem Auftauen im Kühlschrank eher zum Überbacken von Aufläufen und Co.

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