Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.


ADAC übt Kritik

Spritpreise im Oktober: Diesel fast so teuer wie im März

  • Simon Mones
    VonSimon Mones
    schließen

Die Spritpreise haben sich im Oktober unterschiedlich entwickelt. Während Diesel teurer wurde, sank der Preis für Super E10 im Vergleich zum Vormonat.

Über die Sommermonate sorgte der Tankrabatt in Deutschland für niedrigere Spritpreise. Kaum war die Steuersenkung ausgelaufen, mussten die Autofahrer für Benzin und Diesel wieder deutlich tiefer in die Tasche greifen. Seither sinken die Preise jedoch wieder – ungeachtet der reduzierten Fördermenge der OPEC. Allerdings gilt das nicht für alle Kraftstoffsorten.

Im Oktober haben sich die Preise für Benzin und Diesel in entgegengesetzte Richtungen entwickelt. Eine Auswertung des ADAC zeigt, dass Super E10 im vergangenen Monat 3,1 Cent weniger kostete als noch im September. Im Monatsmittel lag der Preis bei 1,909 Euro pro Liter.

Diesel war im Oktober wieder fast so teuer wie im März.

Spritpreise im Oktober: Diesel fast so teuer wie im März

Beim Diesel nahm die Entwicklung im Oktober derweil einen anderen Verlauf. Im Monatsmittel kostete der Liter 2,105 Euro und war damit 2,7 Cent teurer als noch im September. Im Vergleich zum Rekord-Monat März war Diesel nur noch 3,5 Cent günstiger. Benzin hingegen kostete im Oktober 16 Cent weniger als im März.

Spritschleudern der Autogeschichte: 43,5 Liter auf 100 Kilometer

Ein Chevrolet Camaro.
Ein roter Lamborghini Countach.
Rolls Royce Corniche Cabrio Baujahr 1984
Ein Dodge Charger.
Spritschleudern der Autogeschichte: 43,5 Liter auf 100 Kilometer

Der teuerste Tag zum Tanken war laut der ADAC-Auswertung der 16. Oktober. Für den Liter Super E10 waren an diesem Tag 1,96 Euro fällig. Der Dieselpreis lag bei 2,149 Euro pro Liter. Mit 1,872 Euro pro Liter war Benzin am 28. Oktober am günstigsten. Diesel-Fahrer zahlten mit 2,011 Euro indes am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) am wenigsten.

Spritpreise im Oktober: Autofahrer sollen sich vor dem Tanken informieren

Der ADAC übte zudem erneut Kritik daran, dass die Spritpreise im Verhältnis zum Ölpreis deutlich zu hoch seien. „Jahreszeitlich bedingte Sonderfaktoren wie eine stärkere Heizölnachfrage sowie der hohe Dieselbedarf der Industrie als Gasersatz spielen zwar eine wichtige Rolle. Das Niveau des aktuellen Dieselpreises rechtfertigt dies jedoch nicht“, betont der Automobilclub.

Noch mehr spannende Auto-Themen finden Sie im kostenlosen Newsletter von 24auto.de, den Sie gleich hier abonnieren können.

Entsprechend rät der ADAC Autofahrern, „sich vor dem Tanken über die aktuellen Spritpreise zu informieren und dann den günstigsten Anbieter anzusteuern“. Helfen können dabei beispielsweise Preisvergleich-Apps fürs Smartphone. Zudem ist sinnvoll, in den Abendstunden zu tanken, da es dann in der Regel am preiswertesten ist.

Rubriklistenbild: © Sven Simon/Imago

Mehr zum Thema

Kommentare